Hautbiopsie – präzise Diagnostik für eine sichere Diagnose

Eine Hautbiopsie ist ein wichtiger diagnostischer Eingriff in der Dermatologie. Sie ermöglicht die Untersuchung von Hautveränderungen unter dem Mikroskop und hilft, gutartige, entzündliche oder bösartige Hauterkrankungen sicher zu diagnostizieren.


Wann ist eine Hautbiopsie notwendig?

Eine Biopsie wird durchgeführt, wenn Hautveränderungen nicht eindeutig beurteilt werden können oder ein Verdacht auf Hautkrebs besteht.


Ablauf der Untersuchung

Die Entnahme einer Hautprobe erfolgt unter lokaler Betäubung und ist in der Regel schmerzfrei. Je nach Art der Hautveränderung gibt es verschiedene Verfahren:

  • Stanzbiopsie: Ein kleines Hautstück wird mit einem speziellen Instrument entnommen.

  • Shave-Biopsie: Oberflächliche Hautproben werden mit einer Klinge abgetragen.

  • Exzisionsbiopsie: Die Hautveränderung wird vollständig entfernt, falls eine weiterführende Analyse erforderlich ist.

Nach der Entnahme wird das Gewebe in einem pathologischen Labor untersucht. Die Ergebnisse liegen meist innerhalb weniger Tage vor.


Nachsorge und Heilung

Die Heilung erfolgt in der Regel unkompliziert. Je nach Biopsieart kann eine Naht erforderlich sein. Wir informieren Sie umfassend über die richtige Wundpflege und stehen für Rückfragen zur Verfügung.

Falls Sie eine auffällige Hautveränderung bemerken oder eine dermatologische Abklärung benötigen, vereinbaren Sie gerne einen Termin in unserer Praxis.

Ihr Termin bei Frau Dr. med.(RO) Varga

Ihre Erstkonsultation buchen Sie am Besten ganz einfach hier: